EIN HERBST- UND WINTERFLIEGER MUSS HER !
Hier das Bild aus dem Webshop von Staufenbiel
Die letzten Jahre habe ich ab Oktober, aufgrund des rauhen Wetters bei uns nur mehr Helimodelle geflogen. Es kann auf meiner "Homebase" auf 1100 mÜ0 ab Oktober ja jederzeit schneien. Da ich im Sommer 2013 jedoch mehr "flächenmäßig" als "Rotorlastig" am fliegen war, möchte ich auch für die "Kalte" Saison ein Flächenmodell haben. Nach längerem suchen, welches Modell dafür geeignet ist, fand ich bei Staufenbiel eine
DO - 27 (1600mm)
in
PNP - Version (inkl. Motor, Servs, Regler), die vom Flugverhalten her eher wie ein Holzmodell und nicht wie eine "Schaumwaffel" fliegen soll. Diese ist im Design des
Tierfilmpioniers Grzimek erhältlich, welches mit Sicherheit nicht all zu weit verbreitet ist. Das hat mich zum Kauf des Modells bewogen. Die Bestellung ging am Freitag, den 18.10.2013 raus - mal schauen was der Test bringt.
Die DO-27 "ZEBRA" ist ein interessantes Flugzeug...
...nicht nur vom Design her...
...sondern auch von der Geschichte der Fam. Grzimek.
LIEFERUNG DES MODELLS DO-27 "ZEBRA" von STAUFENBIEL
Schnell und pünktlich wie immer trifft das Modell ein. Das "Unboxing" ist spannend.
Das Paket von Staufenbiel - Made in China...
...mit der DO-27 ZEBRA als Inhalt ist...
...sehr gut verpackt.
Hier sind alle Einzelteile ausgelegt. Der Lipo 4S-3200 mAh und die Goldkontaktstecker gehören nicht zum Lieferumfang und wurden extra bestellt.
Für den Vortrieb sorgt ein lackierter Holzpropeller 13x6 Zoll.
Das Modell wurde provisorisch zusammengesteckt - dies war in 5 Minuten erledigt.
Steurknüppel, Sitze und sogar eine Einstiegsleiter sind mit dabei.
Detail Luftschraube mit mitgeliefertem Spinner.
Datailaufnahme der fertigen Landeklappen- und Querruderanlenkungen. Die Folie war etwas "runzelig" aufgeklebt - dies konnte ich aber korrigieren bzw. nachkleben.
BAU DER DO-27 "ZEBRA" von STAUFENBIEL
Nach einer 14-tätigen krankheitsbedingten "Zwangspause" ging es heute mit dem Zusammenbau des Modells weiter.
Hier sieht man die mitgelieferten Schrauben. Oben die 4 kurzen mit den Kunststoffplatten sind fürs Fahrwerk. Die kurze und lange links unten sind für das Heckleitwerk und die Mittellange rechts unten ist für die Fahrwerksabdeckung unten.
Das Leitwerk wird befestigt - vorne die lange und hinten die kurze Schraube.
Beim befestigen des Fahrweks ist leider eine Schraube abgebrochen. Ich habe einfach daneben ein neues Loch gebohrt und mit einer anderen Schraube das Fahrwerk befestigt.
Die Befestigungsplatte sitzt nun etwas schief, dies tut aber zur Funktion nichts zur Sache.
Die Fahrwerkshalterung hatte etwas Luft...
und wurde deshalb nachgeklebt.
Die Luftschraube13 x 6 wurde angezogen.
Die Antennen werden mit etwas Styrokleber oben angeklebt.
Der Akku 4S-3200mAh wir mit 4mm Goldkontaktsteckern bestückt
Der Spinner wurde montiert
Die Wölbklappen mussten in der Neutralstellung etwas nachgestellt werden. Alle anderen Servos und Anlenkungen passten perfekt
Hier der fertig bestückte Flieger nach ca. 1 h Fertigstellungszeit: Vorne links der Empfänger, rechts das Generel Elektrik Modul und hinten der Lipo. So passte der Schwerpunkt, ca. 77mm hinter der Nasenleiste, perfekt.
Insgesamt wurden für auspacken, durchlesen, zusammenstecken und montieren ca. 2 Stunden aufgewendet. Das programmieren des Modells auf meiner Fernsteuerung dauerte ca. 30 Minuten.
Somit hatte ich die DO-27 von Staufenbiel in 2h30min flugfertig!
ERSTFLUG DER DO-27 "ZEBRA" von STAUFENBIEL AM 17.11.2013
Nach der 14-tätigen Krankheitspause und fast eine Woche Nebel lichtete sich heute kurz der Himmel. "Jetzt oder Nie" heißt die Devise - und ab in die Luft...
...ein Erstflug ohne Überraschungen - als wäre die Do-27 schon x-mal in der Luft gewesen. Ein tolles Modell mit "Suchtgefahr".
WINTERFLUG DO-27 "ZEBRA" mit SKIERN AM 18.12.2013
...der Winter ist in Tirol eingekehrt. Also entweder den Heli rausholen oder Skier ans Modell schnallen. Heute entschied ich mich für zweiteres. Der erste Flug meines derzeitigen Lieblingsfliegers - der DO-27 von Staufenbiel mit Skiern. Fährt "Butterweich" auf dem Schnee und Starts und Landungen gelingen problemlos. Flugzeit insgesamt 20 min. mit einem 4S-3200 Lipo, auch von Staufenbiel und 20% Restkapazität.
FORTSETZUNG FOLGT